Archiv der Kategorie 'Allgemeines'


Neue Folgen der „Gilmore Girls“

Dienstag, 20. Oktober, 2015

Hallo, hier ist 2005 und wir haben eine Nachricht für euch: Star Wars Episode III kommt in die Kinos!
Ernsthaft, wir schreiben 2015 und es scheint wirklich so, als hätte sich eine Meldung aus 2005 in der Zeitmaschine verirrt und sich in diesem ausgetrockneten Blog selbstständig gemacht. Aber es wird laut Michael Ausiello von TVLine.com angeblich neue Episoden der „Gilmore Girls“ mit und von Lauren Graham, Alexis Bledel, Kelly Bishop, Scott Patterson und Amy Sherman-Palladino geben. Wie es sich für 2015 gehört, heisst der „Sender“ dann auch nicht mehr theWB oder CW, sondern Netflix. Netflix will wohl vier 90-Minuten-Specials produzieren, um die Geschichte der beiden „Girls“ acht Jahre nach der Absetzung der Serie zu einem „offiziellen“ Ende zu bringen. Da könnte man richtig nostalgisch werden … 😉

Update:
Trailer 1:

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You can turn the music off, I already shot my wad.

Montag, 15. August, 2011

Ach, wie vermisse ich es, in diesem Blog zu schreiben. Doch das „echte Leben“ hält mich weiterhin auf Trab und so bleibt für meine alte TV-Leidenschaft einfach nicht mehr viel Zeit. Zum ersten Mal seit zehn(?) Jahren habe ich dieses Jahr sogar die Upfronts nur ganz am Rande mitbekommen — früher wäre das schier undenkbar gewesen, das waren die wichtigsten Tage im Jahr!

((Okay, das war nur ein Scherz. Der wichtigste Tag im Jahr war natürlich der Tag der Emmy-Verleihung und der darauffolgende Tag, an dem man sich in Blogs und Foren über die unberechtigten Preisträger aufregte…))

Schon Trude Herr wusste, dass man jedoch nie so ganz geht, dementsprechend gehört die regelmässige Lektüre von „Szenesites“ wie tvtattle.com auch weiterhin zu meinen Guilty Pleasures und es wird noch laaange dauern, bevor ich meine „Serienjunkies Anonymous“-Mitgliedskarte zurückgeben muss.

Gelegentlich kann ich auch tatsächlich noch ein paar Serienepisoden „dazwischenschieben“, wenn auch meist nur Raum für eine schnelle Comedy bleibt. Da picke ich mir dann auch sorgfältig die Rosinen raus: Dank „Community“, „Big Bang Theory“, „Modern Family“ und „Parks & Recreation“ gab’s da in den letzten Monaten auch keinerlei Mangel an exzellentem Material. Bei den 42-Minuten-Serien wurde ebenfalls reichlich ausgesiebt, die „ernsten“ Dramen hatten da zuletzt bei mir einen schweren Stand: Leichte Dramedies (oder wie man sie auch immer nennen will) wie „Castle“ und „Doctor Who“ eigenen sich einfach besser zum Relaxen. Aber natürlich konnte ich mir den triumphalen Abschied von „Friday Night Lights“ nicht entgehen lassen, ebenso sind „Parenthood“ und „Fringe“ noch ganz oben auf meiner Hackliste.

Selbst das Teen-Genre, dem ich schon x-mal abgeschworen hatte, präsentierte mit „Awkward“ nochmal einen vielversprechenden Kandidaten. Es sind die gleichen Themen wie vor 5,10,15 Jahren, aber amüsant (und nicht nur im Sinne von „masslos überzeichnet“) verpackt.

Auch für den Herbst sehe ich ein paar interessante Projekte am Horizont, vor allem natürlich „Homeland“ (Showtime), das nach 17 Jahren endlich(?) die Rückkehr von Claire Danes zu einer TV-Serie markiert. Bei den klassischen Networks habe ich noch keinen vollständigen Überblick, der Trailer für „Once Upon a Time“ hat mich zumindest mal neugierig gemacht, aber im Grunde nur, weil ich mir nicht vorstellen kann, wie man dieses Konzept in einem TV-Finanzrahmen sinnvoll realisieren will. „Suburgatory“ sieht amüsant aus.

Und dann wären da ja noch die zwei Zauberworte: ZOOEY DESCHANEL. Mehr muss ich nicht schreiben, da die eine Hälfte der hier noch verbliebenen Leserschaft eh schon längst gierig den Link geklickt hat und der anderen Hälfte ist es ohnehin piepe-schnurz egal, auch wenn ich erwähne, dass SIE SINGT. In einer SERIE. Whoooho. ;-). Allerdings auf FOX und wir alle wissen, was das bedeutet.

Soviel für diesmal, hoffentlich ist das nächste Lebenszeichen nicht gar so weit entfernt… jetzt schaue ich erst mal im handbook for cool kids nach, ob Blogs überhaupt noch angesagt sind oder ob nun schon alle bei Google+ sind.

Knibbelbilder!

Mittwoch, 7. Juli, 2010

Aus der Rubrik: „Warum gibt’s das eigentlich nicht mehr?“. Heute: „Knibbelbilder„.

Alleine schon durch das Erwähnen des Begriffs (und die Erinnerung an die Zeiten, als es Cola & Co. noch in schweren 1-Liter-Glasflaschen und mit Metalldeckeln gab — zahllose Verletzungsmöglichkeiten inbegriffen) kann man das Alter des jeweiligen Gesprächspartners abschätzen. Eigentlich müssten nämlich bei jedem thirtysomething sofort die Augen leuchten. Dabei gab’s die richtigen „Knibbelbilder“ (die man noch aus dem Deckel heraus“knibbeln“ konnte) nur eine kurze Zeit, so etwa 1982-83.

Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass es bei den Dreikäsehochs dieser Jahrgänge damals ein regelrechter Volkssport war, in Getränkemärkten ‚rumzulungern und von den Pfandrückgaben reihenweise die Deckel abzuschrauben. Sehr zum Verdruss der Mitarbeiter ;). Gleiche Situation auf Festen, Feiern, in Kneipen und sonstwo. Leergut aus dem Hause CocaCola war damals immer eine besondere Attraktion. Schließlich konnte man doch soooo tolle Preise gewinnen, zum Beispiel die mannshohe Colaflasche mit Stereoanlage. Und man musste ja immer beachten: Erst trinken, dann knibbeln! Denn sonst waren die Flaschen nicht mehr dicht und die Kohlensäure entwich.

Ich wundere mich bis heute, dass das nur so ein kurzer Trend war. Heute gibt’s da ja nur langweilige iTunes-Codes und die Flaschen (und die Deckel) sind aus Plastik. Der heutigen Jugend wird es viel zu einfach gemacht, wir mussten noch barfuß dreißig Kilometer zur Schule laufen, jawollja! Und jetzt runter vom Rasen!

Der Stoff aus dem Alpträume sind….

Sonntag, 4. April, 2010

Unsere Generation wurde im Kindesalter in der Muppet-Show noch mit solchen bizarren Vorführungen irritiert und für den Rest des Lebens gezeichnet:

Heutzutage werden die Kiddies immerhin mit kuscheligen und singenden Monstern konfrontiert:

In diesem Sinne: Frohes Osterhasen-Verzehren!

Die schönsten Bahnstrecken der Welt: Dubai

Samstag, 21. November, 2009

Die Zeitraffer-Fahrt mit der neuen Metro von Dubai vermittelt zuweilen eine eindrucksvolle Atmosphäre: Die hochmodernen Skyscraper in der staubigen und flimmernden Wüstenumgebung wirken teilweise wie eine CGI-Stadt aus einem SciFi-Film. Nach etwa eineinhalb Minuten sieht man auf der rechten Seite auch das (fast vor der Fertigstellung befindliche) höchste von Menschen errichtete Gebäude: Das Burj Dubai (850 Meter).

(Die Hintergrund-Musik ist nix für Hektiker ;-), es gibt auch eine Version in Echtzeit)

Für Fans moderner Skyscraper-Architektur dürfte Dubai wohl ein Schlaraffenland sein, das sieht aus als würde da jemand SimCity und SimTower in echt spielen ;-).

2 Millionen Ameisen

Sonntag, 25. Januar, 2009

Der Satelliten-Betreiber GeoEye hat eindrucksvolle Aufnahmen von der Inaugural-Zeremonie in Washington veröffentlicht. Die Bilder zeigen die geschätzten zwei Millionen Menschen auf der Washington National Mall als winzige Häufchen von dunklen Punkten aus 684km Höhe. Man kann sich die Bilder in HighRes von der GeoEye-Website herunterladen: GeoEye.

Satellite image by GeoEye

Britisches Pfund im Tiefflug

Montag, 22. Dezember, 2008

Kleiner Hinweis am Rande: Es lohnt sich beim Online-DVD-Shopping zur Zeit auch einen Blick nach Großbritannien zu werfen. Seit ein paar Wochen hat die britische Währung gegenüber dem Euro stark an Wert verloren, ein Euro ist statt 80 Pence Anfang November heute schon 94 Pence wert. Ob das nur eine kurzfristige Auswirkung der Wirtschaftskrise(n) ist oder ein langfristiger Trend, weiß wohl keiner, aber für ein DVD-Schnäppchen innerhalb der EU könnte das eine gute Gelegenheit sein. Auch der Euro-/Dollarkurs hat sich wieder etwas „erholt“: Ein Euro ist derzeit 1,40 Dollar wert.

Spring Forward, Fall Back

Samstag, 25. Oktober, 2008

Zur Erinnerung: Die Nacht von Samstag auf Sonntag ist eine Stunde länger.

(Und mit obigem Merkspruch habe ich es endlich nach vielen, vielen Jahren geschafft, mir zu merken, wann die Uhr vor- und wann zurückgestellt wird 😉

55 Cent pro Stunde

Samstag, 25. Oktober, 2008

Mein Heimkino-Beamer gibt langsam den Geist auf. Nein, nicht nur die Lampe, sondern das LCD-Panel. Blässlich-blaue Farbwolken im Bild deuten darauf hin, dass das blaue Panel langsam seine Funktion verliert, „Paneldegeneration“ nennt sich sowas wohl. Bei LCD-Panels bis zur fünften oder sechsten Generation war das allem Anschein nach ein bekanntes Problem, sobald die Geräte eine gewisse Laufleistung überschreiten — bei meinem Sanyo Z3 sind’s nun über 3000 Stunden. Für einen ca. 5 Jahre alten Projektor bedeutet das im Grunde „wirtschaftlicher Totalschaden“, Reparatur lohnt sich da nicht mehr, auch ebay wird nicht mehr viel hergeben.

Bisher musste ich erst einmal die Lampe erneuern, nehme ich noch die Anschaffungskosten für den Beamer hinzu, komme ich bisher auf „Betriebskosten“ von 55 Cent pro Stunde (ohne Stromkosten o.ä.).

Jetzt geht natürlich die Grübelei los. Erstmal werde ich den Projektor nun noch so lange ausreizen, bis das Bild endgültig unansehnlich ist. Aber die Lampe hat nun auch schon knapp 2300 Stunden auf dem Buckel und dürfte somit bald das Zeitliche segnen.

Dann wird im Frühjahr 2009 die kniffelige Entscheidung anstehen: Nochmal ein Beamer oder doch lieber auf einen 42″ LCD-TV wechseln? Die aktuellen Beamer mit Panels der siebten Generation haben immerhin angeblich nicht mehr dieses Problem der Paneldegeneration und liefern nun auch FullHD (1920×1080@24p) in der 1000-Euro-Preisklasse (bspw. der Sanyo Z700). Dennoch, 55 Cent pro Stunde stimmen nachdenklich. Passable LCD-TVs gibt’s schon ab 800 Euro und da muss man weder den kompletten Raum abdunkeln noch eine Lampe erneuern. Aber meine aktuellen 2,50+ Meter Bilddiagonale sind eine feine Sache, die man nicht unbedingt missen möchte, das macht das „Heimkino“-Feeling aus.

Wie auch immer, ich ahne auch schon, dass das so oder so wieder „Folgekosten“ mit sich bringen wird. Die Möglichkeit, FullHD nativ darzustellen, ist natürlich eine große Verlockung und wird entsprechende weitere Neuanschaffungen nach sich ziehen, BluRay-Player und endlich mal ein neuer Verstärker fallen mir da als erstes ein. Aber zumindest die Preise von BluRay-Stand-Alone-Geräten bewegen sich nur im Zeitlupentempo auf die 200 Euro-Marke zu. Aber die Aussicht auf „Dark Knight“ in 1920×1080 klingt nun mal einfach lecker …

Hachja, dann leiste ich nächstes Jahr wenigstens einen kleinen Beitrag zum Wirtschaftswachstum (in Asien ;-)…

10 Jahre "sablog"

Montag, 29. September, 2008

Zugegeben, die „zehn Jahre“ beinhalten ein wenig „kreative Buchführung“. Aber heute vor zehn Jahren, am 29. September 1998, habe ich zum ersten Mal „Saschas so-called Kolumne“ an einen Mailinglisten-Verteiler geschickt — daher nehme ich diesen Tag als Starttermin von all dem, was seitdem kam.

Zum Start jener „Kolumne“ (die eigentlich nie eine war) standen vor allem Neuigkeiten um „My So-Called Life“ und seine Darsteller im Vordergrund, aber schon rasch verlagerte sich der Schwerpunkt auf die damaligen aktuellen FOX- und WB-Teen/Twen-Soaps wie „Party of Five“, „Dawson’s Creek“ und „Felicity“. Nach knapp einem Jahr, im Herbst 1999, kam dann der Newsletter auch ins WWW, als „sabnews“. Schon vorher, seit etwa 1996, hatte ich auch bereits eine halbfertige Website im Netz, die auch ein paar Serien-bezogene Informationen beinhaltete, allerdings nur aus ein paar sehr rudimentären Episodenführern bestand und eigentlich nie sonderlich vorzeigbar war (ich gebe es zu, ich habe sogar mal einen halben „Beverly Hills 90210“-Episodeguide geschrieben).

Eines der ältesten sabnews Screenshots die ich noch finden konnte

Kurz nach dem Wechsel auf das  Layout 2000Aber ab 1999/2000 war „sabnews“ in Grundzügen auch das, was die Site noch heute im Wesentlichen ausmacht: Eine Plattform zur unqualifizierten Veröffentlichung von subjektiven Anmerkungen zu diversen Popkulturprodukten, insbesondere amerikanischen TV-Serien ;-). Zunächst hatte das alles noch einen starken Schwerpunkt auf die Ausstrahlung von Serien im deutschen TV. Damals entstand beispielsweise der „Serienplaner“ und die ersten Fansites zu TV-Serien wie Felicity. 1999 gab’s auch schon die ersten sabawards (Dass ich diese teilweise hochpeinlichen Beiträge heute immer noch online lasse spricht wohl für meine hohe Schmerztoleranz ;-).

In den „fanhost„-Jahren um 2001/02 wurde es hier etwas ruhiger. Los ging es wieder vor fünfeinhalb Jahren, im Sommer 2003, als ich im Web auf eine beta-Version einer Software namens b2/cafelog (woraus später „WordPress“ entstand) stieß und prompt auch mal das seinerzeit so neumodische „Bloggen“ ausprobieren wollte. Im Frühjahr 2007 fiel das Blog dann erneut kurzzeitig meinem Zeitmangel zum Opfer (aka „hiatus“).

Insgesamt sind jetzt also 10 Jahre ‚rum und es haben sich 1600 Postings, etwa 6000 Kommentare und sieben Megabyte Text in der Datenbank angesammelt. Natürlich hätte es in der Vergangenheit mehrmals die Gelegenheit gegeben, das Ganze „größer“ aufzuziehen und einer der Gründe meines Einstiegs bei fanhost war seinerzeit auch die Idee, das zu einer großen Serieninformationsplattform auszubauen. Aber im Nachhinein betrachtet ist solch ein kleines Blog viel gemütlicher, unabhängiger und vor allem: Stressfreier :-).

Wer das „sablog“ in den letzten Jahren mitverfolgt hat, weiß, dass es mal mehr oder weniger aktive Zeiten gibt, dass meine Postings mal mehr oder weniger ausführlich (und sauber formuliert) sind und dass ich gerne mit verschiedenen technischen und thematischen Neuerungen herumexperimentiere. Dadurch ist das Blog immer ein wenig „im Fluss“, man kann nie wissen, was sich in Zukunft hier noch ändern wird (und wie lange ich überhaupt noch Zeit zum Unterhalten des Blogs finde). Was sich aber wohl nicht ändern wird, ist die Tatsache, dass ich die Einträge in gewisser Weise immer noch primär „für mich“ schreibe weil ich Spaß am Schreiben habe. Und wenn ich schon selbst keine Drehbücher verfassen kann, dann sollte es zumindest zum Kritisieren der Arbeiten anderer reichen ;-).

Ausdrücklichen Dank an alle (stillen oder auch kommentierenden) Leser des sablogs, ihr habt wesentlich zur Motivation dieses Blogs beigetragen. Auch wenn ich nicht immer Zeit habe, um auf die zahlreichen E-Mails und Kommentare zu antworten, so sind eure Beiträge definitiv ein wesentlicher Bestandteil der „Kultur“ dieses Blogs.

In diesem Sinne: Auf die nächsten zehn Jahre!

 

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