Posts Tagged ‘Torchwood’


Vier Sekunden "True Blood"

Sonntag, 6. Januar, 2008

… sind wohl alles, was man in den nächsten Wochen/Monaten von HBOs neuer Vampir-TV-Serie zu sehen bekommt. Die Dreharbeiten zu der Alan-Ball-Adaption der Sookie-Stackhouse-Romane begannen erst im Oktober 2007 und wie wir alle wissen, kam schon im November ein gewisser Autorenstreik dazwischen. Ursprünglich war eine Ausstrahlung in der ersten Jahreshälfte 2008 vorgesehen, aber das kann man wohl mittlerweile erstmal abschreiben — „je nachdem wie lange der Streik dauert“ (diesen Nebensatz kann ich eigentlich schon mal als Textbaustein festlegen, der kann dann „im Herbst droht ein Autorenstreik“ ersetzen).

Die besagten vier Sekunden erscheinen gegen Ende dieses Trailers in welchem die Programmhighlights 2007 und 2008 von HBO vorgestellt werden.

Und da ich schon Trailer poste, gibt es hier noch einen Link zu einem neuen Trailer zur kommenden zweiten Staffel von „Torchwood“ (mit James „Spike“ Marsters). Die neue Staffel startet am 16. Januar in/auf/bei BBC1. Bin mal gespannt, ob diese neue Staffel mich eher überzeugen kann als Season 1.

Torchwood: The darker side of Doctor Who

Mittwoch, 25. Oktober, 2006

Ich muss sagen, mir gefällt’s. Das kann natürlich jetzt auch der Newcomer/Pilot-Bonus sein, aber die ersten beiden Episoden von „Torchwood“ (ein Anagramm für „Doctor Who“) haben mir besser gefallen als weite Teile der zweiten Staffel von dem „neuen“ Doctor. Zwar wurde teilweise etwas zu effekthaschend auf Blood&Sex-Szenen gesetzt, aber die Show ist zumindest mal deutlich unterhaltsamer und spannender als das kurz vorher gelaufene gähnend langweilige „Robin Hood“-Debut. Alle „Torchwood“-Hauptcharaktere fand ich auf Anhieb ansprechend und interessant, die Hauptdarsteller wirken glaubhaft und die Serie folgt mal einer neuen Variante des üblichen SciFi-Hokuspokus: Anstatt den nutzlosen Versuch zu unternehmen, mit Technobabbel zu erklären, warum etwas funktioniert, wird einfach nur behauptet: Es funktioniert halt. Schön auch, dass die Serie sich nicht zu ernst nimmt, die (sympathische) Neue im Team darf auch gleich zu Beginn mal feststellen, dass die vom Autor ausgedachte schöne Alien-Technologie einen kleinen (Denk-)Fehler hat (durch den Aufzug muss da ja ein Loch im Boden sein). Dazu sind die Dialoge und Szenen im typischen DrWho-Stil zeitweise sehr amüsant und mit einer gewissen Portion trockenen Humor versehen. Ja, die Show hat Potenzial. Mal sehen, was sie über den Verlauf der Staffel daraus machen.

Warum kann sowas eigentlich nicht in Deutschland produziert werden? So teuer kann das doch nicht sein, wenn die Briten es auf die Beine stellen. Aber in Deutschland würde das wohl in eine Stereotypen-überladene Billig-Show mit miesen Schauspielern und noch schlechteren 08/15-Skripten mutieren. Die Briten scheinen da mit mehr Souveränität und Selbstbewusstsein ranzugehen. Auf der anderen Seite, seit der Adaption von „Office“ in „Stromberg“ kann man ja wieder Hoffnung haben. Vielleicht wagt ja jemand mal ein Remake von „Raumpatrouille Orion“ im Stil von „Battlestar Galactica“ 😉

 

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